Trotz der vielen Vorteile, die ein intelligentes Zuhause bietet, kann es auch viele Probleme geben. Es ist schon ironisch, wenn Geräte, die Ihnen das Leben erleichtern sollen, es stattdessen unnötig erschweren. Wenn Sie ein intelligentes Zuhause haben, kann es immer wieder zu Problemen kommen, aber wir helfen Ihnen, diese Probleme zu lösen!
So beheben Sie häufige Probleme im Smart Home
Wenn Sie ein intelligentes Zuhause haben, können häufige Probleme dazu führen, dass sich ein vermeintlich intelligentes Upgrade dumm anfühlt. Die folgenden Schritte werden Ihnen helfen, alle Smart Home-Probleme zu beheben und Ihr System wieder zum Laufen zu bringen. Wenn Sie weitere technische Tipps erhalten möchten, melden Sie sich für unseren kostenlosen Tipp des Tages Newsletter an!
1. stellen Sie sicher, dass Ihre Geräte miteinander kompatibel sind.
Nicht jedes intelligente Gerät ist mit Home Kit oder Matter kompatibel. Einige benötigen einen Alexa oder Google Smart Assistant anstelle eines Apple HomePod oder HomePod mini. Achten Sie darauf, die Beschreibungen der Produkte zu lesen, die Sie online kaufen. Die meisten Websites haben eine längere Version der Beschreibung oder einen Abschnitt mit den Systemanforderungen/Spezifikationen, in dem Sie die Kompatibilität überprüfen können.
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Die meisten Siri-kompatiblen Geräte sind mit den Symbolen für die Home-App oder AirPlay gekennzeichnet. Diese finden Sie auch als Aufkleber auf den Verpackungen kompatibler intelligenter Geräte. Apple hat eine nützliche Liste von Smart Home-Zubehör, das mit Ihren Apple-Geräten kompatibel ist.
2. Wi-Fi-Verbindungsprobleme, die durch falsche Einstellungen, eine problematische Platzierung des Routers oder ein falsches Netzwerkpasswort verursacht werden.
Wenn Ihr Gerät keine Verbindung zum Netzwerk herstellen kann, gibt es mehrere mögliche Lösungen. Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie das richtige Passwort verwenden. Dies mag zwar offensichtlich erscheinen, aber Sie erkennen vielleicht nicht sofort, dass ein einfacher Tippfehler das Problem verursacht.
Neben der Verwendung des richtigen Passworts müssen Sie auch das richtige Netzwerk verwenden. Während einige intelligente Geräte das 5GHz-Wi-Fi unterstützen, das Sie wahrscheinlich auf Ihrem Telefon und Computer verwenden, benötigen die meisten ein 2,4GHz-Wireless-Netzwerk. Wenn Sie bei der Suche nach Wi-Fi-Netzwerken in der Nähe keine 2,4 GHz-Option sehen, müssen Sie es möglicherweise manuell einrichten. 2.4GHz ist zwar langsamer als 5G, hat aber eine größere Reichweite.
Apropos Reichweite: Ein weiteres häufiges Problem mit intelligenten Geräten ist, dass sie zu weit von Ihrem Router entfernt sind. Wenn Sie Probleme mit der Verbindung haben, sollten Sie versuchen, Ihr Gerät näher am Router zu platzieren, um zu sehen, ob dies einen Unterschied macht. Wenn Sie sie nicht näher platzieren können, können Sie einen Wi-Fi Range Extender kaufen. Auch wenn Ihre intelligenten Geräte weit vom Router entfernt gut funktionieren, könnte die Entfernung zu einer schnelleren Entleerung des Akkus führen.
3. aktualisieren Sie alle Ihre Geräte regelmäßig, verwenden Sie die neueste Software und aktualisieren Sie Ihre Geräte.
Wie jedes Gerät muss auch Ihr Router auf dem neuesten Stand gehalten werden. Die neuesten intelligenten Geräte werden nicht funktionieren, wenn Sie einen 10 Jahre alten Router verwenden. Wenden Sie sich an Ihren Internetdienstanbieter und fragen Sie nach einem Upgrade auf einen neueren Router und/oder ein neueres Modem. Achten Sie auch darauf, die Software Ihrer gesamten Technik zu aktualisieren, einschließlich Ihrer intelligenten Hausassistenten, damit alles reibungslos funktioniert. Lesen Sie hier, wie Sie Ihren HomePod auf die neueste Version von HomePodOS aktualisieren können.
Manchmal kann ein kurzes Ausschalten des Routers oder eines intelligenten Geräts dazu beitragen, dass die Dinge besser und mit weniger Störungen laufen. Wenn Sie einen HomePod oder HomePod mini als Hub verwenden, sollten Sie auch diesen neu starten. Es wird empfohlen, alle zwei bis vier Wochen einen regelmäßigen Neustart aller Ihrer Geräte durchzuführen, auch wenn Sie keine Probleme haben. Wenn der Neustart oder das Ausschalten nicht hilft, sollten Sie Ihr Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.
4. wenn sich Ihre Geräte zufällig oder zur falschen Zeit aktivieren, ist es an der Zeit, ihre Einstellungen zu überprüfen.
Die korrekte Einrichtung intelligenter Geräte kann viel Zeit und Recherche erfordern, aber die Alternative sind Geräte, die nicht so funktionieren, wie sie sollten. Es kann Ihnen viel Zeit und Frustration ersparen, sich in die Einstellungen Ihres Geräts einzuloggen und zu sehen, ob Sie etwas ändern können, um sie zu verbessern. Selbst wenn Sie alles richtig eingestellt haben, kann manchmal etwas passieren, das alles durcheinander bringt – wie ein Stromausfall oder ein Netzwerkproblem.
Eine weitere Möglichkeit, um sicherzustellen, dass Ihre intelligenten Geräte für Sie arbeiten und nicht umgekehrt, ist die Nutzung von Smart-Zone- oder Personenerkennungsfunktionen. Wenn diese in der App für das jeweilige Gerät nicht verfügbar sind, können Sie es jederzeit über einen Smart Hub einrichten. Wenn Sie mit Apple-kompatiblen Produkten arbeiten, können Sie in der Home-App Szenen einrichten, die sich zu bestimmten Zeiten ein- und ausschalten, wenn bestimmte Personen zu Hause sind oder wenn niemand zu Hause ist.
5. passen Sie Ihre Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen an, um sich vor Cyberangriffen und Datenlecks zu schützen.
Wenn Sie intelligente Geräte in Ihrem Haus haben, insbesondere solche, die Ihre Haustür ver- und entriegeln, ist es sehr wichtig, dass Sie Ihre Datenschutzeinstellungen dreifach überprüfen. Vergewissern Sie sich, dass die Apps von Drittanbietern Sie nicht verfolgen oder auf Dinge zugreifen, auf die sie nicht zugreifen sollten. Wenn möglich, richten Sie eine zweistufige Verifizierung ein, um einen zusätzlichen Schutz zu gewährleisten.
Wenn Sie sich für intelligente Geräte wie Kameras entscheiden, sollten Sie sich über den Besitz von Daten informieren. Nicht jedes Unternehmen verfolgt dieselben Praktiken. Daher sollten Sie sich für ein Unternehmen entscheiden, das Ihre privaten Daten nicht verkauft oder gar speichert. Wenn Sie weitere Sicherheitstipps benötigen, lesen Sie diesen Artikel und wenden Sie diese Methoden auf alle intelligenten Geräte an, nicht nur auf Ihr iPhone.
6. halten Sie die Hardwareteile Ihres Geräts in gutem Zustand.
Nur weil ein Gerät intelligent ist, heißt das nicht, dass jedes Problem, das auftritt, mit der Software zusammenhängt. Überprüfen Sie alle Kabel und stellen Sie sicher, dass sie intakt sind. Halten Sie die Anschlüsse frei von Wasser oder Schmutz und stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät nicht an einem zu heißen oder zu kalten Ort steht. Einige technische Geräte können beispielsweise beschädigt werden, wenn sie im Sommer in einem Auto liegen.
7. besorgen Sie sich einen Smart Home Hub oder intelligente Tasten.
Wenn Sie Ihr Smart Home reibungslos betreiben möchten, kann ein Smart Home-Hub den entscheidenden Unterschied ausmachen. Mit einem Smart Home-Hub können Sie alle Ihre intelligenten Geräte über dieselbe App steuern, was die Navigation sehr viel einfacher macht, wenn Sie viele Geräte haben. Wenn Sie ein Apple-Nutzer sind, können Sie einen HomePod oder ein Apple TV als Homekit-Hub verwenden und die Home-App zur Steuerung all Ihrer kompatiblen Geräte nutzen.
Auch wenn es kontraintuitiv erscheinen mag, habe ich vor kurzem den Flic 2 Smart Button ($169,99+) gekauft. Diese funktionieren sowohl mit Siri als auch mit Amazon Alexa und können mit einer Vielzahl von intelligenten Geräten verwendet werden, um die Steuerung Ihres intelligenten Hauses zu erleichtern. Diese smarten Tasten können so eingestellt werden, dass sie Ihre smarten Geräte steuern oder sogar ganze Szenen aktivieren.
Jede Taste kann so eingestellt werden, dass sie drei verschiedene Aktionen ausführt, je nachdem, ob Sie sie drücken, doppelt drücken oder drücken und halten. Diese Tasten sind klein und kabellos und können bequem in Ihrem Haus platziert werden, so dass Sie Ihr intelligentes Zuhause steuern können, ohne Sprachbefehle zu rufen oder durch das Aufnehmen Ihres Telefons zur Verwendung der App abgelenkt zu werden. Diese sind nützlich für intelligente Geräte mit physischen Bedienelementen, da Sie die Tasten überall dort anbringen können, wo es Ihnen passt, so dass Sie nicht aufstehen und zu Ihrem Gerät gehen müssen.
8. überprüfen Sie Ihre Sprachbefehle und vermeiden Sie zweideutige Sätze oder Dinge, die Sie sich nur schwer merken können.
Viele smarte Geräte werden mit voreingestellten Befehlen geliefert, die Sie nur mühsam ändern können. Wenn Sie diese Befehle jedoch an Wörter anpassen, die Sie häufiger verwenden, wie z.B. „Schließen“ statt „Zu“, können Sie Ihr intelligentes Zuhause leichter verwalten. Ich musste die Namen der intelligenten Lampen im Haus ändern, um zu vermeiden, dass ich morgens aus Versehen das falsche Licht einschalte, bevor ich es richtig aussprechen kann.
Selbst wenn Sie alles richtig machen und die neuesten Geräte kaufen, kann es bei jeder Technologie zu Problemen und Fehlern kommen. Beim Kauf von intelligenten Geräten, die Ihr Leben verbessern sollen, sollten Sie sich überlegen, ob sie praktisch sind oder nur lästig. Bei Geräten wie intelligenten Schlössern ist es außerdem eine gute Idee, physische Ersatzschlüssel für den Fall eines Stromausfalls oder anderer technischer Probleme zu haben. Wir hoffen, dass unser Artikel Ihnen hilft, diese häufigen Probleme im intelligenten Zuhause zu vermeiden!
Bild oben: Sharomka / Shutterstock.com